Sonntag, 23. November 2008

Tag 9, Match 47 Sri Lanka - Botswana und Match 48 Luxemburg - Nigeria

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Heute morgen war der Winter eingekehrt in Dresden. Beim Spaziergang an den Brühler Terassen zeigt sich eine Winterlandschaft.


Um 14 Uhr gab es dann mal wieder ein Schiedsrichter-Meeting. Der Hauptschiedsrichter ist recht zufrieden mit den letzten Runden, alles glatt gelaufen. Nur ein Fehler an der DGT-Uhr soll korrigiert werden. Beim Übergang in die zweiten Zeitphase addiert die Uhr 31 min und nicht 30 min und 30 sec für den Zug. So wurden alle Uhren umprogrammiert, es wird jetzt 29 min 30 sec eingestellt.

Vor der Runde wird dann eine Umfrage an die Kapitäne verteilt. Es soll die Meinung eingeholt werden, um die Wartezeit zu Beginn der Partie 0 min oder 15 min sein soll. Bei mir ist das Ergebnis 3-1 für 0 Minuten.

An Brett 3 zwischen Sri Lanka und Botswana wird eine bekannte Variante im klassischen Königsinder bis zum 22. Zug runtergespielt. Danach griff Schwarz fehl und Weiss gewann sehenswert. Weiß spielte hier 27. Txc6!


Nach dem es dann 2-1 für Botswana stand, reklamiert dann Brett 1 von Botswana im 40. Zug auf dreimalige Stellungswiederholung. Die Überprüfung am Nachbarbrett ergab dann, das die Reklamation unberechtigt war. Botswana bekam 3 min abgezogen, Sri Lanka 3 min mehr auf die Uhr. Zum Glück hatte ich die FIDE Regel 9.5 b richtig im Kopf. ;-) Wenige Züge später einigten sich dann beide Spieler trotzdem auf Remis.

Nach verrichteter Arbeit konnte ich dann bei Klaus Bischoff vorbeischauen, er hat immer großen Zulauf und jeder Platz wird ausgenutzt.


Zickenalarm statt Teamgeist?

Die deutsche Damenmannschaft schafft ein 2-2 gegen Luxemburg und man erzählt sich das im Kreise der Mannschaft wohl eher Zickenalarm als Teamgeist herrscht. Vor der Olympiade wurde ja noch ein zweiter Trainer eingestellt, hätte man mit einem Trainer wohl gar gegen Luxemburg verloren? ;-))

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